Saufen. Kiffen. Speed.

Wie steht es um Ihren Suchtmittelkonsum?

Fühlen Sie sich selbst gefährdet? Möchten Sie Ihren Konsum einschränken und endlich wieder in den Griff bekommen? Haben Sie konkrete Fragen oder suchen Sie ein konkretes Angebot?

Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen persönlichen Termin. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zur Verschwiegenheit verpflichtet, Ihr Anliegen wird zu 100% diskret behandelt und gemeinsam mit Ihnen wird ein Weg aus der Krise gefunden.

Rufen Sie jetzt an: 06131 / 234577 oder schreiben Sie eine E-Mail: beratungsstelle@bruecke.mainz.de

Sucht- und Drogenberatung

Suchtberatung ist der Oberbegriff für die unterschiedlichen Angebote für Konsumierende psychoaktiver Substanzen, d.h. Suchtmittel, die auf das zentrale Nervensystem wirken. Suchtberatung hat das Ziel, die Entwicklung einer Abhängigkeitserkrankung zu verhindern. Zur Suchtberatung gehört die Anamnese und Diagnostik, die Beratung zu Begleiterkrankungen (Komorbidität) und die Initiierung und Begleitung bzw. Unterstützung von Selbsthilfegruppen.

Die Suchtberatung der Suchthilfen in Mainz findet in der Jugend- und Drogenberatung BRÜCKE sowie in dem niedrigschwelligen Drogenhilfezentrum Café BALANCE statt. Die Beratung ist kostenfrei und auf Wunsch anonym. Für die Beraterinnen und Berater gilt die Schweigepflicht.

Diese Internet-Seite informiert nachfolgend über die verschiedenen Beratungsangebote der Suchthilfen in Mainz im Detail und nennt Kontaktadressen.

Angehörigenberatung

Angehörige von jugendlichen Konsumierenden erhalten Informationen zu Suchtmitteln und Konsummustern, die ihnen helfen, den Konsum zu bewerten und angemessen zu reagieren. Außerdem erfahren Angehöri­ge und Bezugspersonen von Suchtmittelkonsumierenden, wie sie suchtbegünstigendes Verhalten vermeiden und die emotionalen Belastungen reduzieren können.

Krisenintervention

Typisch für psychische Krisen - auch bei drogengebrauchenden Menschen - ist, dass die Betroffenen keinen Ausweg mehr aus der Verkettung von Problemen sehen. Es kann zu akuten psychotischen Symptomen bis hin zu Selbstmordgedanken kommen. Hier geht es darum, die Situation durch ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen zu entspannen. Gelingt dies nicht, wird an Krankenhäuser oder an niedergelassene Fachärztinnen und Fachärzte vermittelt. Bei Selbstmordgefährdung erfolgt die Intervention durch eine Fachkraft.

In der BRÜCKE beinhaltet eine Krisenintervention: die Überprüfung und Bewertung der psychischen Situation, insbesondere Suizidgefährdung, Akutinterventionen zur Verringerung und Akzeptanz der situativen Überlastung, Aktivierung von persönlichen Ressourcen, Identifizierung von Unterstützungsmöglichkeiten im Umfeld, Vermittlung und Begleitung zu anderen Fachstellen sowie verbindliche Vereinbarung eines nachfolgenden Kontakts.

Psychosoziale Beratung und Begleitung von Substituierten (PSB)

Die PSB unterstützt bei der Sicherung der materiellen Grundversorgung (Einkommen, Wohnsituation, Schuldenregulierung, strafrechtliche Situation, Arbeit, Ausbildung etc.) und hilft bei Aufnahme und kontinuierliche Weiterführung einer ärztlichen Versorgung bei drogenspezifischen Begleiterkrankungen (HIV, Aids, HCV).

Substituierte nutzen zum Beispiel die Einrichtung Drogenhilfezentrum Café BALANCE als Treffpunkt und halten sich regelmäßig dort auf. Sie nutzen die preiswerten Serviceleistungen und nehmen psychosoziale Beratung während einer Substitution von Opiaten in Anspruch.

Ziel der PSB ist, die Konsumierenden aus der Drogenszene herauszulösen. Neue Lebensperspektiven sollen gefördert werden. Geeignete Behandlungs- und Interventionsmaßnahmen werden im Bedarfsfall eingeleitet, und die Betroffenen werden in geeignete weiterführende Einrichtungen vermittelt.

Einmal wöchentlich findet jeden Freitag von 9 – 10.30 Uhr eine Außensprechstunde in der Ambulanz des Gesundheitsamts statt.

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